Übersicht
Wir müssen reden. Und ich sag gleich das hier wird nicht ganz so nett. Das wird auch kein Artikel mit hübschen Bildchen. Sondern sehr viel Text.
Mittlerweile ist es einige Wochen her, da erreichte mich eine E-Mail mit einem Kooperationsangebot. Es ging um eine Schultasche für Grundschüler. Das war sehr interessant für uns, denn K2 kommt nächstes Jahr in die Schule und dann wird auch in absehbarer Zeit so eine Anschaffung fällig.
Wie man auf meiner Infoseite zu Werbung & Kooperationen lesen kann, schaue ich mir Kooperationspartner schon sehr genau an und werbe nur für Dinge, die wirklich zu uns passen und die ich selber nutzen oder kaufen würde. Ich sage das nicht so dahin, ich meine das wirklich ernst. Ich will hinter dem stehen können, was ich hier bewerbe. Sonst hätt ich euch hier schon komische Bambusbecher, irgendein Hundefutter oder diverse Apps an die Backe gelabert. Aber das ist nicht mein Stil.
Merkwürdige Kooperationsanfrage
Schon die E-Mail fand ich irgendwie merkwürdig. Seltsames Deutsch. Aber hey, die sind aus Skandinavien. Da kann man das ja verzeihen. Aber auch die Bilder im Anhang waren seltsam. Wenn die aus Skandinavien sind, wieso sind die Bilder dann alle mit chinesischen Schriftzeichen überlagert? That’s sus! Da passt doch irgendwas nicht?
Also fing ich an zu googeln, denn die Marke sagte mir gar nichts. Wirklich Null. Nie zuvor gehört. Ich fand nicht viel. Die Herstellerseite, ihre SocialMedia-Accounts und jede Menge Blogartikel von deutschen Bloggerkolleg:innen. “Ahja, da fährt jemand eine richtig große Werbekampagne” dachte ich mir. Nun denn, ist ja nichts schlimmes, im Gegenteil. Hilft mir aber in meiner Skepsis nicht so wirklich.
Also nahm ich die Internetseite mal unter die Lupe und befragte auch jemanden aus meinem Umfeld, ihres Zeichens Physiotherapeutin für Kinder. Ich habe sie schon um Rat gebeten, als wir den Schulranzen für K1 kauften.
Mit jedem Satz, den ich auf dieser Seite las, wuchs meine Skepsis. Und auch die Physiotherapeutin war alles andere als begeistert von den Ranzen.
Und heute frage ich mich ernsthaft: Liebe Bloggerkolleg:innen, WARUM? Warum bewerbt ihr so etwas? Wie könnt ihr eine solche Kooperation eingehen und ruhigen Gewissens so einen Schrott empfehlen?
Die parasoziale Beziehung zu Influencern
Eltern vertrauen auf Blogs und Empfehlungen. Sonst gäbe es keine Influencer! Die Leser vertrauen Empfehlungen, weil sie einem Jahrelang folgen, mitlesen und das Gefühl haben, teilhaben zu dürfen. Das nennt man parasoziale Beziehung. Und ihr nutzt diese parasoziale Beziehung zu euren Lesern und Zuschauern um ihnen Produkte zu empfehlen und mit ihren Käufen eigene Einnahmen zu generieren! Ihr bewirkt etwas!!! Und gerade bei so einem Thema, bei einem wichtigen Teil, was Kinder JAHRELANG auf dem Rücken mit sich umhertragen, bei Regen, Sonnenschein, Dunkelheit und Kälte, was sie mehrfach täglich berühren, das wirklich Sicher und Gut sein muss, sollte man doch auf Qualität achten und keine Abstriche machen! Und gerade bei so einem Produkt wird dann irgend ‘ne Scheiße empfohlen??? ECHT JETZT???
Entschuldigung, ich bin ja sonst nicht so. Aber das musste jetzt mal so raus. Weil mich das wirklich aufregt. Mir geht es hier nicht um “Ne, also die Marke finde ich nicht so gut, ich finde eine andere besser”, sondern darum, dass man wirklich UNSERIÖSEN SCHROTT empfiehlt, ohne mit der Wimper zu zucken!
Ich werde hier keine Marke nennen. Ich stelle aber Redaktionen gerne Infos zur Verfügung falls der Fall interessant sein sollte.
Es gibt da so Kritikpunkte, die mir direkt negativ aufgefallen sind:
- Es gibt eine rührende, aber total unseriöse Geschichte über die Firmengründung auf der Internetseite, die sich keine seriöse Firma so reinschreiben würde. Zumal die nicht stimmig ist. Wenn man sich mal drei Minuten Zeit nimmt zum Recherchieren, fällt das ganze Ding in sich zusammen. Und der CEO hat auch zugegeben, dass man da jemanden engagiert hat, um “der Marke einen guten Start zu geben”. Öhm…
- Es gibt keine Retailer, keine Händler, die den Ranzen woanders verkaufen. Nur Direktvertrieb. Man kann also vorher nichts angucken oder anprobieren. Ist natürlich toll um unnötige Kosten für Transport und Zwischenhändler zu sparen, aber gerade bei Ranzen nicht wirklich optimal.
- Unter Materialangaben steht “umweltfreundlicher Stoff“. Das ist eine sehr ungenaue Angabe. Aus was für einem Material sind die Ranzen denn nun? Polyester? Nylon? Baumwolle? Eine Mischung? Ist der Kram recycelt oder warum ist der Umweltfreundlich?
- Es gibt ein seltsames TÜV SÜD-Siegel, das absolut null passt. Es ist keine Zertifikatsnummer angegeben und beim TÜV lässt sich auch nichts dazu finden. Ich habe daher beim TÜV SÜD eine Anfrage gestellt und der TÜV hat geantwortet und mir bestätigt, dass sie von der Firma gar nichts geprüft haben und dass das Ganze an die Rechtsabteilung weitergeleitet wurde. Das Siegel auf der Produktseite ist inzwischen verschwunden, in der Produktübersicht haben sie die Angabe allerdings vergessen. Grüße gehen raus 😉
- Es wird angegeben, die örtlichen Behörden hätten den Ranzen für seine Rückenfreundlichkeit zertifiziert. Aber was genau oder welches Modell, welche Behörde oder wann die Zertifizierung war, das steht nirgends. Andere Hersteller sind enorm stolz auf Zertifizierungen oder Auszeichnungen. Hier bleibt man so vage wie nur möglich.
- Dann wird auf der Seite mit einem komischen Orthopäden geworben, dessen Namen sie anscheinend selbst nicht kennen. Denn in einem Video, das ich gefunden habe, wird der Name anders geschrieben. Hä? Ein Doktor, zu dem sich bei Google auch überhaupt nichts finden lässt. Egal, wie man es schreibt. Der wirbt also auf der Seite mit Gesicht und Namen, sieht im Video aus wie ein Laienschauspieler bei Barbara Salesch als Arzt verkleidet, ist aber sonst komplett Internetscheu und hat nicht mal einen Eintrag zu seiner Praxis und Öffnungszeiten? Seltsamer Typ.
- Der Ranzen sieht weder bequem aus, noch irgendwie Rückenfreundlich. Er ist ganz schön schmal, ist nicht größenverstellbar wie die meisten Konkurrenten und hat auch keinen Beckengurt. Selbst billige Ranzen für unter 100 EUR haben Beckengurte, wie ich bei einem kurzen Blick in entsprechende Shops festgestellt habe. Insgesamt wirkt er sehr klein und billig. Trotzdem kostet so ein Set gut 200 EUR.
Noch etwas zum TÜV Siegel für Schulranzen
*Zu dem TÜV-Siegel sei noch gesagt: Es ist nach meinen Recherchen wohl so, dass der TÜV selten blaue Siegel vergibt. Der TÜV vergibt überwiegend GS-Siegel für geprüfte Sicherheit für Schulranzen. Oder das entsprechende blaue Siegel mit der DIN-Norm drauf. Ranzen werden unter anderem nach der DIN 58124 geprüft. Und da würde dieser Ranzen mit Pauken und Trompeten durchrasseln. Diese DIN-Norm schreibt vor, dass mindestens 10 % der Rück- und Seitenflächen des Ranzens mit reflektierendem Material ausgestattet sein müssen. Wenn man sich mal die gängigen Marken anschaut, sieht man, dass diese sowohl vorne als auch an den Seiten sehr breite Reflektorstreifen besitzen.
Das hat der besagte Ranzen nicht. Der reflektiert im Vergleich dazu kaum. Will man sein Kind damit wirklich in der dunklen Jahreszeit ruhigen Gewissens zur Schule gehen lassen? Wir alle wissen (hoffentlich), wie wichtig gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr ist!
„Eltern sollten beim Schulranzenkauf auf die Einhaltung der DIN-Norm 58124 und das GS-Zeichen achten. Sie garantieren, dass der Ranzen alle Anforderungen auch in puncto Schadstoffbelastung erfüllt.”
https://presse.tuv.com/beim-schulranzenkauf-auf-guten-sitz-und-sichtbarkeit-achten/
Ich habe mit dem CEO der Firma gemailt. Er hat mir geschrieben, wenn ich Fragen hätte, dürfe ich ihn jederzeit kontaktieren. Auf meine expliziten Fragen habe ich bis heute allerdings keine Antwort bekommen.
Dafür habe ich recherchiert was das Zeug hält, beim TÜV angefragt, bei den Behörden angefragt, gegoogelt und Whois-Abfragen gemacht. Alle Wege führen eher nach China als nach Skandinavien. Selbst die Domain ist in China registriert. Das wirkt alles sehr unseriös auf mich.
Nach allem, was ich inzwischen weiß, kann ich diese Ranzen nicht guten Gewissens empfehlen. Und es hätte nicht so viel Recherche mit der Firma benötigt, wie ich sie jetzt investiert habe, um zu merken, dass es keine gute Idee ist, mit der Firma seriös zu werben. Nur mal etwas aufmerksam durch die Website gescrollt, hätte man gemerkt, dass da was faul sein muss und man sowas besser nicht empfiehlt.
Stattdessen wiederholen Blogger die blumigen Schilderungen der Website, schreiben auch von den tollen Zertifizierungen, vom (nicht vorhandenen) TÜV und vom tollen umweltfreundlichen Stoff. Hauptsache eine Kooperation, Hauptsache Werbung, Hauptsache ‘ne Verlosung. Und jede Menge Klicks. Darum geht es immer. Bei mir auch. Das will ich nicht abstreiten. Aber zu welchem Preis? Verkauft man da nicht seine Seele? Oder seine Glaubwürdigkeit?
Ich bin enttäuscht
Mich enttäuscht das schwer. Mich regt das echt auf. Ich weiß nicht, ob man das gemerkt hat. (Vermutlich schon)
Ich bin auch Bloggerin, eine sehr popelige und schlechte vielleicht, aber ich bin eine. Aber allem voran bin ich Konsumentin. Ein Mensch, wie jeder andere auch. Eine, die auch Blogs liest, YouTube schaut und Instagram-Accounts folgt. Die auf Aussagen von Influencern, die sie gerne liest oder sieht, vertrauen können möchte.
Als Bloggerin schäme ich mich echt ein bisschen fremd. Ich will ganz sicher keinen Beef und auch niemandem auf die Füße treten, daher nenne ich hier keine Namen. Aber ich bin echt sauer! Es ist kein Wunder, dass Influencer so einen schlechten Ruf haben, wenn Schrott beworben wird.
Versteht mich nicht falsch, mir geht es hier nicht um 100% Ethik und Korrektheit. Wenn man tief genug gräbt, haben die meisten Firmen irgendwo irgendwie Dreck am Stecken. Überall gibts was zu kritisieren. Egal ob Behandlung oder Bezahlung von Mitarbeitern, irgendwelche seltsamen oder bedenklichen Aussagen oder Tweets von CEOs, Umweltschädlichkeit oder weiß der Geier was. Manchmal gibts auch faule Eier. Man kann ja nur nach bestem Wissen und Gewissen handeln.
Darum geht es mir nicht. Sondern um Produkte, die wirklich Schrott sind und die man nicht guten Gewissens irgendjemandem empfehlen kann oder sollte. Und da gehört dieses Ding, was ein Ranzen sein möchte, definitiv dazu.
Nennt mich meinetwegen naiv oder sowas. Aber ich würde gerne in einer Welt leben, in der es nicht nur darum geht, kostenlose Produkte, Geld oder Klicks und Reichweite abzustauben. Sondern in der man sich genau überlegt, mit wem man kooperiert, in der man Lesern tatsächlich einen Mehrwert bieten will oder Produkte empfiehlt, hinter denen man steht. Produkte, die man wirklich selbst gut findet oder auf die man sich verlassen kann. Produkte, die sicher sind. Gerade bei so etwas Wichtigem wie einem Schulranzen.
Was ist denn für einen guten Ranzen wichtig?
Ich möchte hier nicht nur meckern. Sondern auch schreiben, worauf man bei guten Schulranzen achten sollte. Und das nicht für Werbung nutzen, sondern das Augenmerk auf allgemeine Kriterien richten.
Der TÜV sagt: ein guter Schulranzen sollte mitwachsen. Also höhenverstellbar sein. Zudem sollte man auf die oben genannte DIN-Norm achten. Das garantiert gute Sichtbarkeit und Sicherheit für eure Kinder. Gerade jetzt im kommenden Herbst und Winter, wo die Kinder morgens im Dunkeln zur Schule gehen oder radeln. 10% der Flächen sollten reflektieren, das ist nicht wenig. Also achtet auf breite reflektierende Streifen vorne und an den Seiten.
Was die Ergonomie angeht, lasse ich hier mal jemand anderen zu Wort kommen. Nämlich Nina, Physiotherapeutin für Kinder:
Wer für sein Kind in der heutigen Zeit einen Schulranzen sucht, sollte dabei unbedingt darauf achten, dass es nicht „irgendeiner“ ist, sondern dass dabei besonders die Ergonomie im Fokus steht – doch was bedeutet das, in diesem Zusammenhang? Ergonomie bedeutet beim Thema Schulranzen nichts anderes, als dass der Ranzen besonders Rückenfreundlich und damit entlastend sein soll, denn das trägt seinen Teil dazu bei, Fehlhaltungen und Rücken-/Nackenschmerzen zu verhindern.
Gerade weil die Kinder viele und schwere Bücher transportieren müssen und nicht jede Schule einen Spind oder ein Fach pro Kind zur Verfügung stellt, um Bücher und andere Utensilien zu deponieren, sollte das schwere Gewicht möglichst gut auf dem kindlichen Rücken verteilt sein. Dazu sollte nicht nur das Rückenpolster ergonomisch geformt (und möglichst luftdurchlässig) sein, denn so wird die Wirbelsäule entlastet, sondern auch das Eigengewicht des Ranzens nicht übermäßig hoch sein, denn gefüllt ist er natürlich nochmal um einiges schwerer. Habt ihr schonmal einen schweren (Wander-)Rucksack getragen und musstet feststellen, dass der Brustgurt geschlossen schon einiges an Gewicht vom Rücken nimmt? Dann denkt bei der Auswahl des Schulranzens unbedingt daran, denn ein Brustgurt kann den Kinderrücken in einem ersten Schritt entlasten, noch besser ist eine Kombination aus Brust- und Beckengurt, da so das Gewicht optimal verteilt bzw. vom Rücken „genommen“ werden kann. Auch beim Rennen oder Hüpfen bleibt der Ranzen dadurch genau dort, wo er sein soll und die Träger rutschen nicht von der Schulter. Wichtig ist dabei auch, dass die Gurte nicht zu schmal sind, sonst schneiden sie ein und werden schnell unangenehm.
Um ein Mitwachsen des Schulranzens zu gewährleisten, sollten nicht nur alle Gurte stufenlos verstellbar sein, sondern am besten das ganze System auf die Körpergröße des Kindes anpasst werden (können). So kann der Ranzen auch nach einem Wachstumsschub wieder optimal eingestellt werden, ohne dass man gleich etwas Neues kaufen muss. Mindestens genauso wichtig für das Finden des optimalen Schulranzens, wie die oben genannten Bedingungen ist aber folgendes: nehmt Euer Kind mit, wenn ihr einen Ranzen kauft. Das beugt nicht nur Unzufriedenheiten bzgl. der Farbe oder des Musters vor, sondern der Schulranzen kann direkt ausprobiert und optimal eingestellt werden. Ist das nicht möglich, geht die Suche nach dem optimalen Modell eben weiter.
Die wichtigsten Punkte zum Thema Ergonomie bei Schulranzen in Kürze:
- geringes Eigengewicht
- ergonomisches, luftdurchlässiges Rückenpolster
- Brust- und Beckengurt
- Stufenloses verstellen aller Gurte muss möglich sein
- ausreichend breite Gurte
- Tragesystem muss individuell durch einfaches Verstellen an die Körpergröße des Kindes angepasst werden können
- das Kind muss mit beim Kauf des Schulranzens. Nur so ist eine gute Passform gewährleistet!
Am besten geht man in ein Fachgeschäft, nimmt sich dafür viel Zeit und kauft auch nicht gleich den erstbesten Ranzen. Niemand muss sich schämen, wenn er dann den Laden ohne Ranzen verlässt und lieber noch mal ein, zwei Nächte darüber schläft. Immerhin ist das eine Anschaffung, die dann auch Jahre halten muss.
Der Ranzen muss auch nicht das teuerste Modell sein. In Zeiten mit teurem Gas und Strom und nach zwei Jahren Pandemie mit Kurzarbeit hat man auch nicht unbedingt das Geld locker sitzen. Aber spart nicht an der Qualität. Dann lieber nach einem guten gebrauchten suchen. Mit etwas Geduld findet man wirklich tolle, gebrauchte Schulranzen die wie neu aussehen und denen man ein zweites Leben schenken kann. Und hat so auch noch ein Design was in dem Jahr nicht jeder hat.
Update 2024
Auch 2024 werben Influencer weiter mit der Marke und geändert hat sich bis heute nichts. Naja, außer dass man inzwischen leichter herausfindet, dass dahinter eine chinesische Firma steckt.
Aber wieder wird mit einem falschen TÜV-Zertifikat geworben. Diesmal ist es ein TÜV-Zertifikat für die ISO 9001 und AS 9100. Das ist eine Norm für die “Qualitätssicherung in der Luft- und Raumfahrt”. Das hat jetzt genau was mit Schulranzen zu tun? NICHTS.
Zudem steht dann noch dabei, man hätte eine deutsche 2PFG-Zertifizierung. Das ist eine Zertifizierung für alles was mit Photovoltaikanlagen zu tun hat. Produziert der Ranzen jetzt auch noch Solarstrom? Das ist ja der Wahnsinn!
Mittlerweile hat mir der TÜV SÜD geantwortet und bestätigt dass weder Ranzen noch Firma zertifiziert sind und das genannte Siegel auch absolut nicht passt. Das Ganze geht wieder mal zur Rechtsabteilung wegen Prüfzeichen-Missbrauch.
Ich habe indess eine Bloggerin kontaktiert die mit den Ranzen wirbt und hab ihr privat ein paar Infos geschrieben sowie einen Screenshot der Mail vom TÜV. Antwort? Gab es keine. Nicht mal ein “Danke für die Infos” oder so. Einfach wegignorieren. Sollte mich nicht wundern. Ein Blog der so mit Werbung zugepflastert ist, dass es der Lesbarkeit schadet hat sicher nicht seine Leser im Blick sondern nur den eigenen Geldbeutel.
Danke für Deine Arbeit und Aufrichtigkeit! Bin gerade über Pinterest und einen anderen Artikel auf Deinem Blog gelandet und habe mir den Artikel direkt gespeichert, da bei uns auch in den nächsten Monaten der Ranzenkauf ansteht…